BOFs gonna rock the party …!!

Wo ist vorne? Da wo wir sind!

Archive for Januar, 2013

Neue Kesen behren gut

Posted Donnerstag, Januar 24th, 2013

Das letzte Cometogether der Band war geprägt von technischen Widrigkeiten unterschiedlichster Couleur.

Mal wieder.

Leider startete die als Zicke bekannte Audiosoftware nicht mehr auf unserem neuen und vermeindlich so wartungsfreien System.  Auch Obstprofi iKut konnte die Kuh nicht zum fliegen bringen und stellte eine Diagnose: Schuld sei „der“ auf dem System installierte „Schneeleopard“, der uns wohl die Zähne zeige und dringend ein Update erfahren müsse.

Sofort entbrannte die Debatte darüber, ob man nicht  gleich „das Kalb“ oder „den Ochsen“ draufhauen soll oder, noch besser, den schon angekündigten neuen Superstar und den Betriebsystemen, „Schneeochse“ noch abzuwarten, um ganz sicher auf dem neuesten Stand der Technik zu bauen, was allerdings aufgrund der Dringlichkeit der Angelegenheit wieder verworfen wurde….

Doch es gab auch gute Nachrichten an diesem Abend:

Mit wenigen Handgriffen konnte Audioprofi Edmondo das schon totgesagte Mischpult zur Freude aller Beteiligten wieder zum Leben erwecken!

So freuten sich alle über den Wegfall der schon sicher geglaubten Neuinvestition und feierten den Held des Abends spontan mit einer „Schmettrigen“ .

Prost!

Die Tempi-Debatte

Posted Donnerstag, Januar 24th, 2013

Man mag es ja kaum glauben, dass sogar eigentlich grundlegenste Vorrausetzungen für das gemeinsame musikalische Wirken auch in den erfahrendsten und eingeschworensten Gemeinschaften  immer noch das Potential für handfeste Auseinandersetzungen bergen können.

Nach der aus subjektiver Sicht durchaus gelungenen Performance anlässlich des Jahrestages eines langjährigen Freundes hat sich die Band zur Retrospektive in den heiligen Hallen der Redwallstudios eingefunden,  um die Geschehnisse der Vorwoche angemessen aufzuarbeiten.

Anfänglich noch friedlich versuchten die Kontrahenten mit eigentlich konstruktiv  gemeinten Vorschlägen „dem Problem“ beizukommen: Die Datentrennung  von Tempi und Setlisten und das strukturierte Üben des Nofalles, „wenns halt dann doch passiert“, waren skizzierten Lösungsansätze, die leider keinen fruchtbaren Boden fanden. Dies habe wohl etwas mit Prinzipien zu tun und dem festen Glauben daran, das nicht passieren kann, was nicht passieren darf. Auch dann nicht, wenn es gerade passiert ist.

Mit steigender emotionaler Beteiligung und sinkender Hoffnung auf Ergebnisse wurde das Thema zunehmend kontroverser diskutiert. Wie so oft im Leben schien eine Verkettung von unglücklichen Umstängen für das Malheur verantwortlich: Beteiligt waren offenbar unter anderem ein defekter Drucker, Kompetenzüberschreitungen beim Erstellen von Setlisten, fehlende 1000 Euro für ein In-Ear-Monitoring,  ein vermutlich durch unterschiedliche Dimmer verursachter Spannungsabfall sowie die durch schlechten Monitorsound bedingte Möglichkeit, die Tempi angemessen zu berücksichigen, wenn sie denn vorgelegen hätten.

Ergebnissoffen wurde das Spektakel dann einseitig, abrupt und unerwartet beendet. Leider.

Kindergarten!